Zombies im Dienste der Medizin

Einige werden das vielleicht kennen: Man sitzt im Kino, auf der Leinwand spritzt das Blut und eine Armee von Zombies zerlegt unschuldige Menschen in kleine handliche Einzelteile. Falls man nicht gerade versucht vor Lachen über die trashige Geschichte nicht aus dem Sitz zu fallen, zittert man vor Angst und weiß dennoch beruhigt, dass es im echten Leben keine Zombies gibt.

Das stimmt so nun nicht mehr.

US-Wissenschaftler scheinen erfolgreich tote Hunde reanimiert zu haben. In einem Experiment haben sie das Blut der Tiere durch eine sehr kalte Salz-Lösung ersetzt. Nachdem die Versuchshunde mehrere Stunden klinisch tot waren, wurde die Lösung wieder durch Blut ersetzt und die Hunde mit Elektroschocks wiederbelebt. Den Wissenschaftlern zufolge waren sie danach wieder vollkommen normal und haben keine bleibenden Schäden davongetragen.

Die Technologie könnte schon in einigen Jahren an Menschen getestet werden. Man erhofft sich dadurch mehr Zeit bei der Bahandlung von lebensgefährlichen Verletzungen.

Diese Geschichte dürfte nicht nur Tierschützern einen kalten Schauer über den Rücken jagen…

(Quelle: NEWS.com.au)